• DIE IDEE •

Über die Ibn Rushd – Goethe Moschee

Die Ibn Rushd – Goethe Moschee vertritt einen progressiven, zeitgemäßen Islam, der mit Demokratie und Menschenrechten vereinbar ist. Wir leben einen Islam, in dem Frauen und Männer gleichberechtigt und gleichwertig sind.

Über die Anlaufstelle Islam & Diversity

Muslimisch und queer? Ja, natürlich! Die Anlaufstelle für Islam & Diversity (AID) ist ein Leuchtturmprojekt für sexuelle Vielfalt im Islam. Wir bieten Unterstützung für queere Muslim*innen an, die wegen ihrer sexuellen Identität vor Herausforderungen gestellt sind – sei es durch eigene Zweifel, sei es durch erfahrene oder befürchtete Ablehnung im persönlichen Umfeld. Wir sind mit persönlicher Seelsorge und einem spirituellen Schutzraum für euch da. Mit unserer Aufklärungsarbeit möchten wir außerdem für mehr Akzeptanz in den muslimischen Gemeinschaften, aber auch in der Mehrheitsgesellschaft kämpfen, damit sich niemand entscheiden muss. Muslimisch und queer, das geht zusammen – angstfrei und selbstbestimmt. Wir beweisen es euch.

• DIE KAMPAGNE •

Liebe ist halal - deine, meine, unsere. Sexuelle Vielfalt wird von einigen gläubigen Muslimen als Sünde, als haram/verboten abgelehnt. Aber es gibt keine Rechtfertigung dafür, gleichberechtigte und aufrichtige Liebe zwischen zwei Menschen zu verbieten. Auch keine islamische. Egal, ob du Männer oder Frauen liebst, zu welchem Geschlecht du dich zugehörig fühlst oder wie du dich kleidest: Deine Liebe ist erlaubt. Diese Akzeptanz fordern wir mit der Kampagne ein und geben Liebe ein halal-Zertifikat.

• DIE UNTERSTÜTZER*INNEN •

Hier kommen die vielen Botschafter*innen zu Wort, die unsere Kampagne unterstützen. Schaut gerne regelmäßig vorbei, wir stellen euch jede Woche weitere Personen vor.

Sven Lehmann

Queer-Beauftragter der Bundesregierung

„Zu lieben, wen man liebt und zu leben, wie man ist, kann nicht verboten sein. Gemeinsam setzen wir uns ein für eine Gesellschaft, in der alle Menschen frei, gleichberechtigt und sicher leben können.”

Martin Vahemäe-Zierold

Beauftragte*r für Queer und Antidiskriminierung im Bezirksamt Mitte von Berlin


„Liebe verbindet und stärkt den Zusammenhalt in unserer vielfältigen Gesellschaft."

Kai Wegner

Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus

 

„Jeder soll so leben können, wie er oder sie will. Wir müssen darüber reden, dass auch schwule und lesbische Muslime in so einer toleranten und vielfältigen Metropole wie Berlin angstfrei lieben können."

Tessa Ganserer

Mitglied des Deutschen Bundestags

„Wir brauchen auf dieser Welt mehr Diversität und nicht weniger! Auch für Glauben und Religionen ist die Diversität aller Menschen ein Gewinn. Darum setze ich mich dafür ein, dass es in naher Zukunft Tradition sein wird, auch sexueller und geschlechtlicher Diversität mit Anerkennung und Wertschätzung zu begegnen statt mit Ausgrenzung und Ablehnung.”

Dr. Klaus Lederer

Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin

„Lieben und geliebt zu werden ist ein universelles menschliches Bedürfnis. Dieses im Namen der Religion zu unterdrücken, hat unermessliches Leid hervorgebracht. Sprechen wir laut und deutlich aus, was überall selbstverständlich sein sollte: Liebe ist halal!“

Dr. Berndt Schmidt

Intendant Friedrichstadt-Palast Berlin


„Liebe kennt keine Hautfarben, keine Geschlechter, keine Religionen. Wer Liebende hasst, weil sie nicht sind wie er/sie, ist von gestern wie die Steinzeit.“

Ekin Deligöz

Mitglied des Deutschen Bundestages


„Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität dürfen nie als Grund für Diskriminierung, Gewalt oder Misshandlungen dienen! Die bunte Gesellschaft braucht einen langen Atem, Furchtlosigkeit – und unsere Solidarität.”

Marco Klingberg

Ansprechpartner für LSBTI Polizei Potsdam

„Liebe ist alles und Liebe ist auch halal. Die Kampagne der Anlaufstelle Islam & Diversity setzt ein wichtiges Zeichen für einen offenen und respektvollen Umgang miteinander. Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt sind nicht akzeptabel. Jeder aus der muslimischen LSBTI-Community in Brandenburg kann sich vertrauensoll an die Polizei des Landes Brandenburg wenden und findet auch Unterstützung."

Vanessa Krah

Queer-Beauftragte Marzahn-Hellersdorf

 

„Überall dort, wo Menschen sind, gibt es auch queere Menschen: in allen Ländern, in jeder Gesellschaft und in allen Religionen. Leider sind sie aber oftmals nicht sichtbar. Deswegen ist die Kampagne Liebe ist halal so wichtig! Sie schafft diese Sichtbarkeit und fördert die Akzeptanz für muslimische LSBTIQ*.”

Konstantin Sherstyuk

Aktivist, Quarteera e.V.

„Ich hoffe, dass wir bald in einer Welt leben können, in der es keinen Unterschied mehr machen wird, wen wir lieben, an was wir glauben, aus welchem Land wir kommen, welche Hautfarbe wir haben und welche Sprache wir sprechen. Ich hoffe auf eine Welt, in der Eltern ihre Kinder lieben so wie sie sind und sie unterstützen, ohne ihnen ihre eigenen Wertvorstellungen aufzuzwingen.”

Soraya M. Deen

Menschenrechtsaktivistin

„Mein Name ist Soraya Deen. Ich verteidige die Menschenrechte und die Würde von gläubigen und nichtgläubigen Menschen. Ich stehe voll und ganz hinter den Rechten und der Würde der LBGTQ-Gemeinschaft. Auch wenn unsere Kämpfe unterschiedlich sind, bin ich erst frei, wenn meine Brüder und Schwestern in der LGBTQ-Gemeinschaft frei sind."

Lala Süsskind

Geschäftsführende Gesellschafterin des Jüdischen Bildungswerk für Demokratie - gegen Antisemitismus

„Liebe ist stärker als Hass!”

 

Ines Karl

Oberstaatsanwältin


„Für die Staatsanwaltschaft Berlin ist die Kampagne der Anlaufstelle Islam und Diversity sehr wichtig und unterstützenswert. Auch wir wollen signalisieren: Bei Anfeindungen steht das Recht auf eurer Seite - die LSBTI - Community kann auf unsere Unterstützung zählen.“

Christa Stolle

Bundesgeschäftsführerin TERRE DES FEMMES e.V.


„Jede Frau hat das Recht ihr Leben ohne patriarchale Zwänge und kulturell-religiöse Vorschriften selbstbestimmt, gleichberechtigt und frei führen zu können. Ob heterosexuell, lesbisch, muslimisch oder nicht-muslimisch – Menschenrechte gelten ohne Einschränkung.”

Sister Daphne

Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz

„Soweit ich das als Atheistin verstanden habe, ist Liebe ein Gottesgeschenk. Somit ist die Liebe rein und frei von Sünde - Punkt! Dabei ist es völlig unerheblich, wer wen liebt. Unseren Segen haben alle Liebenden!”

Angelika Schöttler

Bezirksstadträtin Tempelhof-Schöneberg


„Jeder Mensch braucht in seinem Coming-Out Liebe und Akzeptanz.
Der Name ändert sich - der Mensch bleibt derselbe!”

Stephan von Dassel

Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte a.D.


„Offenheit gegenüber sexueller Vielfalt ist in vielen Religionen leider auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei gilt auch hier: Liebe kennt keine (Glaubens)-Grenzen!“

Mehmet Matur

Vizepräsident Berliner-Fußball-Verband

 

„Der Berliner Fußball-Verband und auch ich persönlich stehen für Vielfalt und Akzeptanz. Mit diesen Werten füllen wir unseren Sport, unsere Religion und unser Leben."

Dr. Fritz Felgentreu

ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages


„Homosexualität und Glaube geht zusammen, davon bin ich fest überzeugt. Gott hat uns so geschaffen, wie wir sind. Queere Personen haben bis zur vollständigen Akzeptanz in unserer Gesellschaft leider noch einen weiten Weg vor sich. Für mich ist klar, dass das Thema Gleichstellung auch in die Kirche, die Synagoge und die Moschee gehört.“

 

Canan Bayram

Mitglied des Deutschen Bundestages


„Liebe ist Liebe und Geschlecht ist ein Spektrum. Deswegen unterstütze ich die Akzeptanzkampagne für queere Muslim*innen. Jede*r hat das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, egal woher du kommst oder wen du liebst."

Mario Röllig

Landesvorsitzender der Lesben und Schwulen in der Union


„Als junger schwuler Mann wurde ich oft diskriminiert in der DDR. Heute setze ich mich durch mein queerpolitisches Engagement dafür ein, dass Tugay als gläubiger Muslim seine Sexualität, sein Leben würdevoll in Freiheit führen kann. Gerade auch daher will ich aus Erfahrung Brücken bauen.“

Kristy Augustin

Landtagsabgeordnete Brandenburg, Gleichstellungspolitische Sprecherin CDU Fraktion im Landtag Brandenburg


„Glaube und Liebe kennen keine Grenzen - für eine offene und tolerante Gesellschaft.“

Ulf-Martin Schmidt

Vorsitzender der Alt-katholischen Diakonie


"Als liberale alt-katholische Gemeinde, die überzeugt ist, dass Gottes Liebe alle Menschen in ihrer ganzen Diversität umfasst, freuen wir uns über die Initiative der Ibn Rushd-Goethe-Moschee. Wir möchten, dass queere Menschen Gott in jeder Religionsgemeinschaft begegnen können und sich bei Gott geborgen wissen. Für MuslimInnen gilt dann: Liebe ist halal."

Martin Hikel

Bezirksbürgermeister von Neukölln


„Eines unserer wichtigen Mottos in Neukölln ist: Es ist nicht wichtig, woher du kommst, sondern wer du sein willst. Das macht Vielfalt aus und ist der Kern eines selbstbestimmten Lebens."

Jörg Litwinschuh-Barthel

Antidiskriminierungsexperte


„Die gegenseitige Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe ist die Grundlage unseres Zusammenlebens. Auch queere Muslime brauchen die Unterstützung von uns allen. Deshalb freue ich mich sehr über die neue Akzeptanzkampagne der Ibn Rushd Goethe-Moschee. Ein wichtiges Signal für muslimische LSBTIQ* und alle unsere Communitys.”

Ehrenamtsbüro

Tempelhof-Schöneberg

„Ehrenamtliches Engagement ist genauso bunt und vielfältig wie unsere Gesellschaft. Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag in der Antidiskriminierungsarbeit für eine offenere Gesellschaft, gegen gesellschaftliche Ausgrenzung, Stigmatisierung und Vorurteile. Deshalb unterstützen wir als Ehrenamtsbüro Tempelhof-Schöneberg aus vollem Herzen die Kampagne der AID. Denn Liebe ist halal!”

Prof. Dr. Susanne Schröter

Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam


„Liebe braucht keine Moralwächter – in keiner Religion.“

Ursula Nonnemacher

Integrationsministerin des Landes Brandenburg


„Das Leben ist bunt und vielfältig und Liebe ist halal –na klar.
TOLERANZ wird groß geschrieben und darum muss jeden Tag neu gerungen werden.“

Engelhard Mazanke

Direktor des Landesamtes für Einwanderung


„Liebe ist halal und Toleranz ist es auch. Wir leben ein tolerantes Berlin, das offen und bunt ist. Unsere Offenheit immer für Beides, Einwanderung und Vielfalt der Lebensentwürfe, macht unsere Stadt lebenswert.“

Benjamin Rottmann

Vorsitzender im Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Niedersachsen-Bremen


„Liebe ist universell. Liebe ist göttlich.“

Michael Biel

Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe


„Es ist egal, wer du bist, wo du herkommst, ob du glaubst oder wen du liebst. Was zählt ist, wer du sein willst."

Michael Grunst

Bezirksbürgermeister Berlin-Lichtenberg


„Alle Menschen sollen lieben und leben wie sie wollen, und das sollten wir respektieren. Wir stellen uns vor sie und schützen sie, wenn sie diskriminiert oder angegriffen werden und unseren Schutz suchen. Wir erwarten Respekt. Liebe ist halal, deine, meine unsere.“

Mechthild Rawert

Mitglied des Deutschen Bundestages a.D.


„Wir Menschen sind verschieden. Und das ist gut so. Sexuelle Vielfalt gewährt jedem Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Und so will es unser Grundgesetz. Wir alle können lieben - ob lesbisch, schwul, bisexuell, trans, inter oder queer, ob christlich, muslimisch, jüdisch oder nicht religiös gebunden: Liebe ist halal!”

Tom Schreiber

Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses a.D.

­„Liebe kennt keine Grenzen. Nicht zwischen Staaten, nicht zwischen den Religionen.Liebe ist so vielfältig wie die Menschen, die sie miteinander teilen.”

Katrin Raczynski

Vorstandsvorsitzende Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg


„Liebe ist ein Menschenrecht. Sie ist – in all ihrer Vielfalt – zu schützen vor jedweder Bevormundung oder Bewertung: damit Freiheit und Selbstbestimmung jeder_s einzelnen überall Realität wird, unabhängig davon, wie er_sie lebt und liebt.“

Petra Koch-Knöbel

Koordinatorin des Berliner Arbeitskreises gegen Zwangsverheiratung


„Jeder Mensch sollte nach seinen Wünschen und Vorstellungen leben und respektiert werden, unabhängig von Geschlecht, Kultur, Religion und Nationalität.“

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